…ist echt nervig. Muss aber trotzdem sein.
Kurz gefasst:
Suchen Sie sich die Stellen, die Sie wirklich interessant finden und die für Sie geeignet sind. Alles andere ist Zeitverschwendung.
Nochmal ausführlicher:
Es nutzt nunmal nichts, sich auf 500 Ausschreibungen zu melden, nur damit man beschäftigt ist. Prüfen Sie lieber einmal mehr, ob das Unternehmen wirklich zu Ihnen passt. Gehen Sie dabei ruhig ein wenig in die Tiefe.
Wenn Sie nur 5 Bewerbungen schreiben, werden diese automatisch besser und damit erfolgreicher.
Neben den großen Stellenbörsen finden sich in spezialisierten Jobportalen und auf den Seiten von Zeitarbeitsfirmen, Headhuntern etc. sicher genügend Stellen, die einem den Tag vermiesen. Aber wenn sich nun absolut keine Stelle für mich auftut? – Ruhe bewahren. Reden Sie sich keine Stellenanzeige schön.
Ein Unternehmen, das französische Muttersprachler sucht, will keine Leute, die mal 2 Wochen auf Schüleraustausch in Frankreich waren. Wenn mehrjährige Erfahrung gefordert ist, sollten Sie die auch haben.
Klar – Die Stellenanzeigen sind Wunschträume: „Suchen 21-jährigen Hochschulabsolvent, idealerweise Muttersprachler in Russisch, Persisch und Chinesisch, mit mehrjähriger Berufserfahrung in leitender Funktion eines Pharmaunternehmens.“ Und wenn Sie nicht alle Bedingungen erfüllen, sollten Sie sich unter Umständen trotzdem bewerben, solange Ihr Profil insgesamt auf die Stelle passt.
Besonders clever!
Wer sich ganz auf die Online Recherche verlässt, der bekommt zwar Quantität, aber nicht immer Qualität geboten. Die guten Arbeitgeber Ihrer Region inserieren evtl. auch in den regionalen Zeitungen. Online-Börsen werden auch zugespamt: Stellen, die nie vergeben werden, dienen als billige Werbung für das Unternehmen, in dem es anscheinend „brummt“. Je nach Branche gibt es auch kleinere Stellenbörsen mit einem passenderen Angebot, als die großen Namen der Anzeigenseiten vorweisen.